Von kleinen Ideen und großen Auswirkungen - der SodaStream in neuer Umgebung

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Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zu erstaunlichen Entwicklungen führen. Gerade an Orten, wo viele Menschen auf relativ kleinem Raum viel Zeit miteinander verbringen, können spontane Ideen, kurze Gespräche oder einfach nur die eine oder andere Entscheidung dazu führen, dass sich die ganze Gruppe oder zumindest mal ein Teil davon in eine bestimmte Richtung entwickelt. Das kann in der Familie sein, im Freundeskreis, im Verein oder aber auch in einem ganz normalen Büro mit seinen ganz normalen Kollegen. So ist es auch bei mir im Büro passiert.

Auch wenn vermutlich nicht alle meiner Kollegen das so unkommentiert abnicken würden, sage ich einfach mal, ich arbeite in so einem ganz normalen Büro mit meinen ganz normalen Kollegen ;-) Jeder hat so seine Vorlieben, Stärken und Schwächen, aber alles in allem ist es doch eine sehr angenehme Truppe mit der man viel Spaß haben kann. Hier wird in der Pause schon mal das Wikingerschach rausgeholt oder - wenn's gar nichts anderes gibt - der Ramschladen nebenan unsicher gemacht. Nur um dann wieder festzustellen, dass es da doch nichts gibt für das es sich lohnt Geld auszugeben. Und so hat es auch niemanden wirklich gewundert als Steffi eines Tages zu Carsten meinte:"Ey Carsten, ich fahre in der Pause in den Supermarkt, da ist ein SodaStream im Angebot. Lass zusammenlegen und den hierhin stellen." Carsten war natürlich nicht abgeneigt, schließlich musste er ja auch nicht in den Supermarkt fahren um das Ding zu holen. Aber so richtig geglaubt, dass da jetzt gleich ein SodaStream mitgebracht wird, hat er vermutlich eh nicht wirklich. Und überhaupt, SodaStream? Was ist das noch mal? Von den Dingern hatte man irgendwie schon mal irgendwann gehört - vor 10 Jahren vielleicht das letzte Mal. Unsere Studis wussten teilweise gar nicht was das denn sein soll. Und von Sonja kam nur aus der Ecke: "Gibt's die noch? Dachte, die wären schon längst nicht mehr aktuell."

Naja, und so kam das Thema SodaStream bei uns im Büro das erste Mal auf. Und als Steffi dann nach der Pause tatsächlich mit so einem Gerät wieder zurück ins Büro kam, ging die Diskussion dann noch mal richtig los. Die einen wollten mal gucken was das Gerät denn tolles kann, mal drücken, mal sprudeln, mal probieren. "Oh toll, das schmeckt ja richtig lecker.", meinte zum Beispiel Helga, während der andere Teil der Kollegen das Geschehen eher teilnahmslos bis genervt zur Kenntniss genommen hat. Schließlich kennt man SodaStream ja schon von früher, also was soll der Wind darum, macht ja eh nur Krach. Und so legte sich nach den ersten Gesprächen dann auch nach kurzer Zeit das Thema wieder, nur, dass seitdem halt täglich gesprudelt wird im Büro. Und das wurmte einen ganz besonders - nämlich Harry.

Harry war vom ersten Moment an wirklich negativ eingestellt dem neuen Gerät gegenüber. Warum, weiß keiner so genau, er vermutlich auch nicht. Aber er war dagegen - und das mit Leidenschaft. Immer wenn gesprudelt wurde gab's nen Spruch. Wenn wieder Carsten oder Steffi mit ihren SodaStream -Flaschen aus der Küche kamen gab's nen Spruch. Oder aber wenn die Kohlensäure ausging, dann gab's natürlich erst recht nen Spruch. Es schien, als hätte es sich Harry zur Lebensaufgabe gemacht den SodaStream aus dem Büro zu vertreiben. Leider war ich gerade nicht im Büro als Susi, unsere neue Kollegin, ihren Arbeitsplatz bezog und - ihr werdet es nicht glauben - einen weiteren SodaStream aus ihrem Rucksack beförderte und diesen direkt auf ihrem Schreibtisch platzierte. Ach, hatte ich erwähnt, dass Susi den Platz genau gegenüber von Harry bezogen hatte? Jedenfalls mauserte sich somit der SodaStream vom Pausengespräch langsam hin zum Running Gag. 

Und Harry war jetzt tag täglich ganz nah dran an so einem Gerät. Und so wie das Leben so spielt passierte plötzlich etwas Erstaunliches. Harry nahm jetzt gar nicht mehr nur die negativen Dinge wahr, die so ein SodaStream mit sich bringt. Der Krach. Für 5 Sekunden. Ach ja, und man muss ja ständig eine neue Patrone kaufen. Dabei fiel irgendwann auf, so oft ist das ja gar nicht. Es werden ja häufiger Wasserkisten hier rein und raus geschleppt, als dass Susi sich eine neue Patrone kaufen muss. Verdammt, das ist ja sogar auch noch günstiger. Und dieses Kistenschleppen macht ja auch krach. Und nimmt Platz weg. Und sieht auch noch scheiße aus. Und so änderte sich Harrys Meinung jeden Tag ein wenig mehr. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen, aber wenn du jeden Tag die Vorteile des SodaStreams so deutlich vor Augen geführt bekommst, und das über Wochen und Monate, dann denkst du dir irgendwann, lieber einmal die Blöße geben und vor allen zugeben, dass ich falsch lag, als noch länger meine blöden Wasserkisten schleppen zu müssen. Und so kam der Tag, da Stand Harry morgens im Büro, in der Hand ein SodaStream und mit der Bitte, die dummen Sprüche doch direkt rauszuhauen, damit das Thema abgehakt werden kann. 


Und so kam es dann auch, es wurde viel gelacht und auch etwas gespottet, aber so konnte auch wieder Ruhe einkehren rund um das Thema mit dem SodaStream bei uns im Büro. Außer das jetzt nicht mehr jeden Tag an einem, sondern gleich an vier Tischen gesprudelt wird. Wieso an vier Tischen fragt ihr euch jetzt? Na das meine Familie und ich von SodaStream mehr als begeistert sind, haben wir hier an gleicher Stelle vor ein paar Monaten schon mal klar und deutlich offenbart. Und was gibt es naheliegenderes als das, was einem zu Hause gut gefällt und das Leben erleichtert, auch mit im Büro zu integrieren. Und so dürfte es klar sein, dass auf meinem Tisch auch ein SodaStream steht und täglich in Benutzung ist. 

Ihr seht, es ist immer gut sich selbst eine Meinung zu bilden und zu dieser auch zu stehen, damit ihr auch wirklich nichts verpasst im Leben. Das fängt schon im Kleinen an, also lasst euch nicht eure fixen Ideen kaputtreden, sondern macht einfach wonach euch ist, und vielleicht macht ihr damit nicht nur euch, sondern auch die Menschen um euch herum glücklich. Es lohnt sich also ;-)

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